In ihrem Bericht „Ganztagsschule 2012/2013“ legt das Forschungsteam der „Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen“ (StEG) die Ergebnisse einer bundesweiten repräsentativen Befragung von 1.300 Schulleitungen vor. Besonderes Augenmerk wurde bei der Auswertung der Ergebnisse auf die Themen Organisationsform und Rahmenbedingungen, unter denen Ganztagsschulen arbeiten, individuelle Förderung und Fragen der Chancengleichheit gelegt.
Bei der Frage nach der externer Beratung für die Entwicklung und/oder Organisation des Ganztagsbetriebes (S. 59 f.), werden als spezielle Ansprechpartner die Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ des Programms „Ideen für mehr! Ganztägig lernen.“ genannt. Sie sind in allen 16 Bundesländern aktiv und unterstützen Schulentwicklungsprozesse unter anderem durch Beratungen, Moderationen und Fortbildungen.
Die StEG-Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie vom Europäischen Sozialfonds gefördert und von einem Forschungsteam, bestehend aus dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), dem Deutschen Jugendinstitut (DJI), dem Institut für Schulentwicklungsforschung der Technischen Universität Dortmund (IFS) sowie der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Zur Studie