Kongress 2011: Projektmanagement zur Schulveränderung

Workshop im Veränderungsdeck am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum B2

Schon wieder ist ein Konferenzbeschluss im Sande verlaufen, ohne dass sich irgendetwas verändert hat … Schon wieder hatten wir tolle Ideen, aber nichts ist passiert … Schon wieder haben wir etwas begonnen, aber andere haben sich dagegen gewendet … Veränderungsprojekte erfolgreich zu gestalten, ist nicht einfach. Projekte so zu gestalten, dass sie erfolgreich und effektiv sind, dafür gibt es Projektmanagement. Doch Projektmanagement wird in der Wirtschaft unter ganz anderen Voraussetzungen angewandt. In diesem Workshop vermitteln SV-Moderatorinnen und Moderatoren einige erprobte Methoden des Projektmanagements, die auch in Schulen anwendbar sind.

Moderation

Carla-Marie Brasseler, SV-Beraterin, Berlin; Lea Merk, SV-Beraterin, Berlin; Tobias Henke, Mitwirkungsmoderator, Sachsen

 

Aus der Diskussion:

  • SV-BeraterInnenausbildungen, in denen SchülerInnen zu BeteiligungsmoderatorInnen und TrainerInnen ausgebildet werden.
  • SV-BeraterInnen-Seminare, in denen SV-Beratende an Schulen kommen und SchülerInnen und LehrerInnen Projektmanagement vermitteln und / oder bei Projektplanungen und -umsetzungen methodisch unterstützen.
  • Methoden: Stakeholder-Analyse, Utopia, SMART, Maßnahmenplan, ZWUP (Ziele, Wege, Unterstützerinnen, Probleme),
  • Ziele konkret und sorgfältig zu formulieren, ist sehr wichtig um Ergebnisse in Veränderungsprojekten zu erreichen und schon um diese überhaupt planen zu können.
  • „Bist du Schülerin an der Schule?“ „Nein, ich bin Diplompädagogin und schon 25.“ *gemeinsames Lachen*
  • „Mal zu hören ‚Menschenskinder, das ist ja ganz toll hier. Die Kinder fühlen sich wohl‘, das wär‘ auch mal ganz schön – also von den Eltern.


Zitate und Statements:

  • „Das Küchenpersonal hat den Einfluss des ‚kleinen Mannes’“ „Und der ist ziemlich hoch“
  • Nach der Erfindung eines Projektes mit der „Utopia-Methode“: „Jetzt hab ich richtig Lust das zu machen und zu organisieren.“
  • Teilnehmer zur Stakeholder-Analyse: „Man braucht große Sorgfalt bei der Zielformulierung. Dann kann die Methode sehr hilfreich sein, gerade wenn man ein großes, komplexes Projekt hat, um zu erkennen wer wieweit Einfluss hat und beteiligt ist oder sein sollte.“
DKJS 2018
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