Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung initiiert mit dem Programm „Ideen für mehr! ganztägig lernen.“ seit 2010 Schulnetzwerke, die von pädagogischen Leitungen und Moderatoren unterstützt werden, um Gestaltungsideen zu entwickeln. Dabei begleiten die Schulen einander als „kritische Freunde“. Nun sind wieder sechs Schulen aus unterschiedlichen Bundesländern zusammengekommen, um auf diese Weise voneinander zu lernen und zusammen zu arbeiten.
Aus dem Netzwerk „Lernen im digitalen Alltag“ sollen Schulen hervor gehen, die aufgrund ihrer Positionen die Herausforderungen schulischen Lernens unter den Maßgaben eines digitalen Alltags neu vermessen. Die Schulen sollen sich dabei als professionelle Lerngemeinschaft verstehen, um nach den Prinzipien einer lernenden Organisation auf neue Gestaltungsideen zu stoßen.
Das Netzwerk „Lernen im digitalen Alltag“ ermöglicht den Schulen in engstem Kreise die herausfordernden Veränderungen anzupacken, zu reflektieren und zu diskutieren. Die Entwicklungsideen sind nicht nur für die eigene Schule, sondern auch für das Netzwerk bedeutsam. Die Schritte im Veränderungsprozess werden anhand zentraler Leitfragen gemeinsam unternommen.
Am Netzwerk „Lernen im digitalen Alltag“ beteiligte Schulen
- Freiherr-vom-Stein-Schule, Neumünster (Schleswig-Holstein)
Zum Interview mit dem Schulleiter Olaf Hubert auf www.ganztagsschulen.org.
- IGS Wilhelm Bracke Braunschweig (Niedersachsen)
- Neues Gymnasium Rüsselsheim (Hessen)
- Schule am Bodden, Neuenkirchen (Mecklenburg-Vorpommern)
Zum Interview mit dem Schulleiter Bernd Leu auf www.ganztagsschulen.org.
- Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule, Kassel (Hessen)
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Otto-Nagel-Gymnasium (Berlin)
2. Netzwerktreffen
Am 22.09.2014 trafen sich die Schulen ein weiteres Mal. Durch die fachlichen Impulse des Medienreferenten und Schulpraktikers Andreas Hofmann (Waldschule Hatten) wurde die Diskussion eigener Erfahrungen erneut zum Zentrum des Treffens. Die sich bietenden Arbeitsphasen unterstüzten die Fortentwicklung des schulspezifischen Entwicklungsprojektes und waren die Grundlage für kollegiale Rückmeldungen und Lernprozesse. An allen Schulen des Netzwerkes wird nach unterschielichsten Lösungen für eine Lernkultur in digitalisierten Lernumgebungen gesucht. Mittlerweile sind an allen Schulen die ersten Erfahrungen gesammelt worden. Eindrücke vom Treffen
1. Netzwerktreffen
Das 1. Netzwerktreffen fand am 12.06.2014 im Max-Lieberman-Haus in Berlin statt. Prof. Dr. Stefan Aufenanger von der Gutenberg-Universität Mainz intendierte das Netzwerktraffen mit einem Impulsvortrag unter der Überschrift: Lernen im digitalen Alltag – Was wird aus der schulischen Lernkultur?
Hinweise zum Vortrag öffnen
www.ganztaegig-lernen.de