Elternbeteiligung bedeutet die aktive Teilhabe von Eltern an schulischen Prozessen und das aktive Mitgestalten von Schul- und Unterrichtsentwicklung. Wie viel und wie erfolgreich sich Eltern in der Schule engagieren und an der Schulentwicklung mitwirken können, ist nicht nur von den gesetzlichen Möglichkeiten abhängig, sondern auch von den persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Eltern.
„Gelingende Elternbeteiligung findet dann statt, wenn wir als Eltern bzw. Väter oder Mütter in der Schule bei den Pädagoginnen und Pädagogen willkommen sind, ein partnerschaftliches und offenes Verhalten zueinander entwickeln und auf Augenhöhe zusammenarbeiten“, so beginnt die Definition von Elternpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. im ABC der Demokratiepädagogik
Die Bedeutung einer aktiven Elterbeteiligung an Schule ist sehr groß, da die Qualität des Verhältnisses von Schule und Familie auch die Qualität der Sozialisations-, Bildungs- und Erziehungsprozesse für die Kinder mit beeinflusst. Wenngleich allen Eltern am Wohlergehen ihrer Kinder gelegen ist, interessieren sich nicht alle gleichermaßen für schulische Belange. Dieser scheinbare Widerspruch ist das Ergebnis zahlreicher Faktoren, die zu einem so unterschiedlichen Engagement der Eltern führen.
Übersicht des Monatsthemas
„Ganztagsschule braucht und entlastet Eltern“
Datum: 15.01.2013
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