Es geht bei Kooperation in der Schule immer um die Unterschiedlichkeit in der pädagogischen Arbeit. Partner in der Schule zu haben, ermöglicht es, von unterschiedlichen Seiten auf Heranwachsende zu blicken. Begegnungen zwischen Lehrerinnen und Lehrern mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern sind die Chance auf mehr Perspektiven und alternative Erfahrungen im pädagogischen Handeln.
Lernen mit Partnern
Lernprozesse mit unterschiedlichen Lernbegleitern und in variierenden Lernumgebungen sind unstrittig Wege zum Schul- und Bildungserfolg. Unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit haben sich im Feld der Ganztagsschule etabliert und es gilt, diese auszutauschen und weiterzuentwickeln.
Das StEG-Konsortium hat für den Bereich der Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsergänzung folgende Felder nachgewiesen:
Bildung in der Ganztagsschule wird als gemeinsame Gestaltungsaufgabe angenommen. Der Aufbau kooperativer Beziehungen auf der Grundlage eines konstruktiven Umgangs verändert und gestaltet die Organisation ganztägiger Bildung. Die Bezugssysteme der Kinder werden breiter und die Chance auf eine ganzheitliche Förderung löst sich ein. Hinweise öffnen
Lernen bei Partnern
Der Bildungsplan der Stadtteilschulen in Hamburg versteht sich als eine Rahmenvorgabe für das Lernen an außerschulischen Lernorten. Lernen an außerschulischen Lernorten versteht sich als ein Lernen in der realen Lebenswelt. Dabei wird insbesondere anwendungsbezogenes, selbstgesteuertes und vernetzendes Lernen angeregt. Die Übernahme von Aufgaben und Verantwortung wird gefördert. Kinder und Jugendliche können so individuelle Interessen und Stärken entwickeln. In den realen Situationen wird das gestaltende Handeln gefördert. Betreuer vor Ort sind dann Partner zur gemeinsamen Sache, um das Lernen lebensweltorientierter und intensiver zu gestalten. Material öffnen
Datum: 23.08.2016