Veränderungsplanung in der Fünf-Jahres-Perspektive
Besonders günstig wirken Kooperationen dann, wenn sie Bestandteil einer mittelfristigen Gesamtplanung sind. Diese braucht u.a. eine Philosophie, ein pädagogisches Leitbild und ein Schulprogramm. Erst dann sollte es an das „Einsammeln“ von Kooperationen gehen. Dort, wo Schule und Hort ein gemeinsames Konzept entwickeln, sind schon die Rahmungen und „Leitsterne“ zusammen zu bestimmen.
Zu klären ist:
Leitfragen könnten sein:
Mögliche Ziele und Wege, auf die sich Zukunftsvorstellungen beziehen, könnten sein: kompetente, motivierte und leistungsbereite Abgangsschüler/innen; Stärkung des Anwahlverhaltens; Senkung der Drop-out-Rate; erhöhte Elternaktivierung; Verbesserung des Schulklimas; Steigerung der Lehrerzufriedenheit; Einführung neuer Lerngegenstände, Lernorte und Erfahrungsräume, Lernformen und Methoden; veränderte Rolle der Pädagog/innen; bekömmlichere Lernumwelt (Räume); partizipative Wege der Entwicklung und Gestaltung (Teams, Zukunftskonferenz, Schülermitwirkung …) …
In einem weiteren Schritt sollten Teilkonzepte entstehen, die Handlungsschritte entwerfen und Zuständigkeiten
festlegen. Die Planung sollte jeweils folgende Punkte klären:
Günstige Formen der Besinnung und Klärung sind Werkstätten, Teamtage, Fortbildungsveranstaltungen.
Zusammengestellt: Schweder
Fotos: Schweder
Datum: 2.02.2007