"Statt Schule – im Leben lernen"

(c) DKJS / D. Ibovnik
DKJS/D. Ibovnik

Was lässt sich aus den Erfahrungen der Montessori-Oberschule Potsdam und der Heinrich-von-Stephan Oberschule Berlin für die Ganztagsschule lernen? In vielen Tagebüchern sind Erfahrungen der Schulen aus dem außergewöhnlichem Projekt „Statt Schule – im Leben lernen“ aufgezeichnet.

Schulleiterin Ulrike Kegler hat für ihre Montessori-Schule ein Gelände am Schlänitzsee nördlich von Potsdam gepachtet. Hier sind Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen für die Bewirtschaftung von Land zuständig oder lernen den verantwortlichen Umgang mit Tieren und Pflanzen. Die Jugendschule am Schlänitzsee soll ein Ort außerhalb der eigentlichen Schule sein, der vor allem dem handwerklichen und schöpferischen Lernen dient.

Mit Experten und den Lehrkräften übernehmen die Jugendlichen Verantwortung und erleben sich in außergewöhnlichen Herausforderungen. Ihre Bildung findet außerhalb der eigentlichen und gewohnten pädagogischen Räume statt. Dabei lernen die Jugendlichen eigene Fragen zu stellen, die sich aus den konkreten Tätigkeiten und den anstehenden Herausforderungen ergeben.

Die zahlreichen Berichte der Beteiligten aus dem Programm „Statt Schule“ verstehen sich als Anregung.

 

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Jugendliche in der Ganztagsschule

 

Datum: 07.02.2013