Wenn Schülerinnen und Schüler fragen, warum Pink eine Mädchenfarbe ist oder sie sich auf die Suche nach den Tönen ihrer Stadt begeben, dann sind sie wahrscheinlich als Kultur.Forscher! am Werk. Sie machen sich selbst auf den Weg, Kunst und Kultur zu erforschen und zu gestalten.
Ästhetische Forschung in der Schule
Im Programm Kultur.Forscher! der PwC-Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung kooperieren Schulen mit Kulturinstitutionen und entwickeln Projekte, in denen Kinder und
Jugendliche kulturelle Phänomene erforschen. Wie die erfolgreiche
Umsetzung der Ästhetischen Forschung in fünf Phasen in der Schule gestaltet werden kann, beschreibt Christina Leuschner. Öffnen
Kunst und Schule kooperieren
Kulturelle Bildung in der Schule führt viele Menschen und Institutionen zueinander: Schulen mit ihren Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Leitungen, Eltern, Künstlerinnen und Künstler sowie Kulturinstitutionen.
Die
Arbeit der Kulturagenten
, zeigt der Denkblasen-Film über das Programm
Kulturagenten für kreative Schulen.
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Wie sich diese Gruppen kennenlernen können und wie man sie einander näher bringt, wissen die 46 Kulturagentinnen und Kulturagenten des Programms Kulturagenten für kreative Schulen. Seit 2011 haben sie an 138 Schulen Kooperationen zwischen Schulen und Kultureinrichtungen aufgebaut und Möglichkeiten für eine Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur in den Schulen geschaffen.
Ganzheitlicher Ansatz in der Ganztagsschule
Die Stadt Düsseldorf zeigt mit dem Düsseldorfer Modell wie eine Kommune kulturelle Bildung in Ganztagsschulen etablieren kann. Entsprechend eines ganzheiltichen Bildungsansatzes legt sie in der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich einen kulturell-künstlerischen Schwerpunkt. Das Kulturamt koordiniert und qualifiziert Künstlerinnen und Künstler und unterstützt Projekte in Schulen, die jedoch nicht Inhalt des Curriculums sein dürfen, auch finanziell.
Datum: 25.07.2013