Gesundheitsbezogene Chancengleichheit

(c) DKJS / D. Ibovnik
DKJS/D. Ibovnik

Eine ungünstige soziale Position in Verbindung mit Benachteiligung beeinträchtigt die körperliche und psychische Gesundheit der Betroffenen. Kinder und Jugendliche aus belasteten sozialen Milieus sind von gesundheitlichen Risikofaktoren betroffen. Ganztagsschulen bieten den Rahmen und die Ressourcen, hier für einen Ausgleich zu sorgen. Allerdings bedarf es dafür nachhaltiger Strategien auf allen Ebenen von Schule.

Unterschiedliche Lebensbedingungen und Handlungsmöglichkeiten tragen dazu bei, dass Personen in sozial schwierigen Lagen sich häufiger durch ein geringes Gesundheitsbewusstsein und ein ungünstiges Gesundheitsverhalten auszeichnen. 

Grundlagendokument

Gesundheitsbezogene Chancengleichheit mit Blick auf „Psychische Gesundheit – Stress“ und „Gesundes Körpergewicht“ im Auftrag von Gesundheitsförderung Schweiz

Eine Studie der Bertelsmann Stiftung weist kausale Zusammenhänge zwischen fehlender Bildung und

Handlungsoptionen

Mit der steigenden Zahl der Angebote zur Prävention und Gesundheitsförderung gewinnt zunehmend auch die Qualitätsentwicklung in diesem Feld an Bedeutung und damit auch Kriterien und Beispiele guter Praxis: Der beratende Arbeitskreis des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ hat eine Liste von Good-Practice-Kriterien entwickelt. Darin finden sich Projektbeispiele einer gelingenden und motivierenden Gesundheitsförderung für sozial Benachteiligte: Kriterien guter Praxis in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Ansatz – Beispiele – Weiterführende Informationen“

Das Portal www.gesundheitliche-chancengleichheit.de bietet Ideen und Impulse für vielfältige Interventionsansätze, die vor allem in der Ganztagsschule Anwendung finden können.