Workshop am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A2
Rund 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen entwickeln im Laufe ihrer Schulzeit psychische Probleme, kommen in Krisen oder brauchen Rat und Unterstützung. Die ersten Ansprechpartner in der Schule sind die Lehrerinnen und Lehrer oder die Erzieherinnen und Erzieher. Doch wer steht für Beratungsangebote noch zur Verfügung? In einem Einführungsreferat erläutert der Schulpsychologe Klaus Seifried notwendige Unterstützungsformen durch Schulpsychologie, Sonderpädagogik, Jugendhilfe u.v.a. Anhand der Sophie-Scholl-Oberschule und der Werner-Stephan-Oberschule in Berlin (jetzt 7. Integrierte Sekundarschule) wird die Praxis der Schulsozialarbeit und das Projekt Schulverweigerung – Die 2. Chance des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dargestellt.