Schritt für Schritt: Mit Inklusion beginnen
Bedeutet Inklusion, dass immer alle alles zusammen machen? Wie kann man Kinder und Jugendliche inkludieren, für die jede Gruppensituation eine Belastung darstellt – und was spricht aus der Betroffenenperspektive trotzdem für den Besuch einer Regelschule? Diese Fragen haben sich das Johannes-Brahms-Gymnasium und die Hamburger Schule für Haus- und Krankenhausunterricht (SHUKU) gestellt. Neun Jungen mit Asperger-Syndrom besuchen im Johannes-Brahms-Gymnasium in Hamburg ihre eigene Klasse. Initiiert hat dieses Kooperationsprojekt die Hamburger Schule für Haus- und Krankenhausunterricht (SHUKU). Zum Team des Klassenlehrers (Sonderpädagoge des Gymnasiums) gehören auch zwei Heilerzieher der SHUKU. Die ersten Erfahrungen der Jungen mit Schule waren stark von Mobbing und Ausgrenzung geprägt. Die daraus resultierende Gefährdung führte dazu, dass sie Hilfe in der Kinder- und Jugendpsychiatrie suchen mussten. Nun bietet ihnen diese „Insel-Klasse“ innerhalb des Gymnasiums die Möglichkeit, sich wieder als Teil einer Schulgemeinschaft zu fühlen. Mit Unterstützung eines multiprofessionellen Teams wagen sie von hier aus Schritt für Schritt eine Rückkehr in den regulären Unterricht. Mona Meister, Leiterin der Hamburger Schule für Haus- und Krankenhausunterricht, Christoph Preidt, Leiter des Johannes-Brahms-Gymnasiums und Albrecht Gsell, ehemaliger Schulleiter des Gymnasiums, berichteten über Entstehung, Entwicklung und Chancen ihrer Kooperation.
Folgende Fragen wurden thematisiert: Wie gestaltete sich der Beginn der Kooperation? Welche Ressourcen waren dafür notwendig? Welche Erfahrungen machen die Partner mit dem multiprofessionellen Team am Gymnasium? Welche Chancen und welche Grenzen und Risiken gibt es in der Kooperation?
Johannes-Brahms-Gymnasium, Hamburg
Moderation: Hans Peter Bergmann, SAG NRW und Nadja Damm, DKJS
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Präsentation des Johannes-Brahms-Gymnasiums
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Transkript des Forums
Sylvia Decker, Städtische Gemeinschaftsschule „Die Brücke“ Neuss
Andrea Spude, Sprecherin des Zentralelternbeirats Bremen
Moderation: Birgit Schröder, SAG NRW/Stefanie Rother, DKJS
Welche professionellen Kompetenzen braucht Inklusion?
Christiane Winter-Witschurke, LISUM Berlin-Brandenburg
Wilfried W. Steinert, Mitglied im Sprecherrat des „Expertenkreises Inklusive
Bildung“ der Deutschen UNESCO-Kommission
Moderation: Cathrin Michael-Koser, Serviceagentur „Ganztägig lernen“
(SAG) Baden-Württemberg
Inklusive Ganztagsschule: Alle Kinder mitnehmen
Prof. Dr. Michael Urban, Universität Bielefeld
Michael Frey, Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Potsdam
Moderation: Dr. Marcus Hildebrandt, freier BeraterInklusive Ganztagsschule: Alle Kinder mitnehmen
Prof. Dr. Michael Urban, Universität Bielefeld
Michael Frey, Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Potsdam
Moderation: Dr. Marcus Hildebrandt, freier BeraterInklusive Ganztagsschule: Alle Kinder mitnehmen
Prof. Dr. Michael Urban, Universität Bielefeld
Michael Frey, Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Potsdam
Moderation: Dr. Marcus Hildebrandt, freier BeraterInklusive Ganztagsschule: Alle Kinder mitnehmen
Prof. Dr. Michael Urban, Universität Bielefeld
Michael Frey, Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Potsdam
Moderation: Dr. Marcus Hildebrandt, freier Berater
Inklusive Ganztagsschule: Alle Kinder mitnehmen
Prof. Dr. Michael Urban, Universität Bielefeld
Michael Frey, Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Potsdam
Moderation: Dr. Marcus Hildebrandt, freier BeraterInklusive Ganztagsschule: Alle Kinder mitnehmen
Prof. Dr. Michael Urban, Universität Bielefeld
Michael Frey, Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle Potsdam
Moderation: Dr. Marcus Hildebrandt, freier Berater