Vom Nebeneinander zum Miteinander – Kooperation und multiprofessionelle Zusammenarbeit im Ganztag

Titelblatt der Publikation
DKJS

Der geplante Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuungs- und Bildungsangebote für Grundschulkinder bis zum Jahr 2025 belebt und erweitert derzeit die Diskussion um Kooperation und deren Qualität. Auch wenn dazu Faktoren wie mehr Fachkräfte, mehr Investitionen in Räume und Ausstattung, Digitalisierung oder Lehrkräftequalifizierung gehören aktuelle Diskussionen zeigen, dass in der Kommunikation wie im interprofessionellen Gestalten der Zusammenarbeit der Entwicklungsbedarf ebenso groß ist.

Wie aber kommt man von der „Enttäuschung in der Umsetzung“ zu einer „reflektierten Umsetzung“, wie es Dr. Anika Duveneck formuliert. Welche Erfahrungen haben außerschulische Partner in der Kooperation gemacht, und was empfehlen sie? Hinweise gibt folgend die Diskussion des Netzwerktreffens der Serviceagenturen der Länder im Programm Ganztägig bilden.

Welche Relevanz bundesweite Netzwerke für die Qualitätsentwicklung des Ganztags haben, zeigt Ganztägig bilden mit seinen Serviceagenturen und Länderteams. Es unterstützt Ganztagsschulen und deren Partner in ihrer konkreten Praxis vor Ort und sichert den Dialog und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Bildungsverwaltung und Ganztagsschulpraxis.

Das vorliegende Journal stellt neben der Diskussion kommunale Praxisbeispiele gelingender Kooperation vor sowie Methoden, Formate und Materialien aus dem Bundesländer-Netzwerk Ganztägig bilden.