Schulen entwickeln sich am besten weiter, wenn sie das nicht allein tun, sondern gemeinsam mit anderen Schulen – vor allem in schulischen Netzwerken! Dieses Format hat sich seit mehr als 15 Jahren in DKJS-Programmen bewährt. Schulentwicklungsnetzwerke waren ein zentrales Unterstützungsinstrument in der ersten Programmphase von „LiGa – Lernen im Ganztag“ sowie im bundesweiten Ganztagsschulprogramm „Ideen für mehr! Ganztägig lernen“ und dem Folgeprogramm „Ganztägig bilden“.
Das Wissen und gute Beispiele aus den Programmen hat die DKJS nun in der Publikation „Gute Schulen entstehen gemeinsam. Praxiswissen für Schulentwicklungsnetzwerke“ gebündelt. Darin finden Sie Antworten auf diese und weitere Fragen:
- Was macht schulische Netzwerke so erfolgreich?
- Wie sind Schulentwicklungsnetzwerke aufgebaut?
- Wie lässt sich ein schulisches Netzwerk initiieren, planen und umsetzen
Die Publikation richtet sich an alle, die in und mit Netzwerken arbeiten (möchten) oder diese konzipieren und durchführen wollen. Das sind Schulen und ihre Partnerinnen und Partner, die Schulentwicklung unterstützen, wie Bildungsverwaltungen, Kommunen und Stiftungen.
Schulentwicklungsnetzwerke zeichnen sich dadurch aus, dass multiprofessionelle Schulteams ein konkretes Entwicklungsvorhaben ihrer Schule bearbeiten. Sie erhalten fachlichen Input und lernen Projekt- und Qualitätsmanagementmethoden kennen. Dabei profitieren sie besonders vom kollegialen Austausch der Schulen untereinander, der bei jedem Netzwerktreffen fest dazugehört.