Über diese Seite gelangen Sie zu den Dokumentationen der Programmpunkte des Ganztagsschulkongresses 2011.
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Eine bildliche Dokumentation des Kongresses in Form von Fotos und Videos finden Sie hier:
zur Foto- und Videodokumentation
Eine Übersicht der Redebeiträge im Kuppelsaal auf dem Kongress finden Sie hier:
zu den Redebeiträgen im Kuppelsaal
Workshop am Freitag, 13:30 – 15:30 Uhr, in Raum A2
Im Workshop spannen wir den Bogen von einem systemischen Blick auf Veränderungsprozesse in einer Grundschule bis zur Schülersicht auf Schulentwicklung in einem Gymnasium. Nach einem Einstieg, der die Phasen der Veränderung und ihre Bedeutung für alle veranschaulicht, gibt es zwei Beiträge aus der schulischen Praxis: Im ersten Beitrag schildert die Gorch-Fock-Grundschule aus Bremerhaven, wie sie mit Unterstützung einer Organisationsberaterin entscheidende Erfolgsfaktoren für Veränderung etabliert hat. Der dialogische Vortrag zeigt, wie das Paar „Spirit und Pragma“ Leben in den Veränderungsprozess bringt und die Ergebnisqualität steigert. Im Mittelpunkt des zweiten Beitrags des Johann-Schöner-Gymnasiums aus Karlstadt steht die Sichtweise einer Schülerin, die von Anfang an Partizipation im Schulalltag erlebt. Die Diplompädagogin und Leiterin des Offenen Ganztags zeigt auf, wie ein gemeinsames Thema die Schulkultur nachhaltig verändern kann. Die Teilnehmenden erwartet eine Vielfalt von Möglichkeiten und Erkenntnissen, die ihnen Anregungen für eigene Veränderungsprozesse bieten kann.
Workshop im Veränderungsdeck am Freitag, 13:30 – 15:30 Uhr, in Raum B2
Veränderung braucht eine gemeinsame Vision. Eine Vision, die die Ideen aller enthält, die Kraft frei macht anzupacken und Sicherheit gibt, die gleichen Ziele zu haben. Die Traumwerkstatt ist eine Kreativmethode, um gemeinsame Visionen zu (er)finden. Wie soll ein Lernraum gestaltet sein, damit er möglichst gutes Lernen und Arbeiten ermöglicht? Wie kann eine solche Vision gezielte Energie für Veränderung freisetzen? Es gilt der Grundsatz von Arbeit auf Augenhöhe. Ob Schülerinnen und Schüler, Eltern oder Lehrkräfte – wir alle können Veränderungen unterstützen, wenn wir hinter ihnen stehen oder sie blockieren, wenn sie uns missfallen. In der Traumwerkstatt zeigen die SV-Berater, dass und wie es gemeinsam geht.
Workshop „Netzwerk Ganztagsschule“ am Freitag, 13:30 – 15:30 Uhr, in Raum A6
Das Thema Schulfusion bietet Raum für viele Gedanken und Assoziationen: Aufbruch, Gemeinsamkeit, neue Inhalte und Chancen für Weiterentwicklung. Das Zusammenwachsen zweier Schulen stellt alle Schulleitungen, Kollegien, Schülerinnen und Schüler und auch Eltern vor personelle, organisatorische und inhaltliche Herausforderungen. Diese zu bewältigen, setzt an Schulen vielfältige Prozesse in Gang. In diesem Workshop stellen zwei Schulen aus dem Netzwerk Ganztagsschule ihren Umgang mit Schulfusion vor und laden die Teilnehmenden in der Arbeitsphase ein, gemeinsam die verschiedenen Prozesse einer Fusion zu durchdenken.
Workshop am Freitag, 13:30 – 15:30 Uhr, in Raum A5
Um Schülerinnen und Schülern ein breitgefächertes Bildungsangebot machen zu können, ist die Ganztagsschule auf außerschulische Partner angewiesen. Nicht nur die fruchtbare Zusammenarbeit mit externen Partnern, sondern auch die schulinterne Kooperation ist von Bedeutung, wenn eine Schule gemeinsam Visionen und Ziele umsetzen möchte. Zum Auftakt des Workshops macht die Künstlerin Ute Reeh erfahrbar, wie nachhaltig Kunst in Schule(n) wirken kann – nicht nur im Kunstunterricht. Dr. Jörg Fischer von der Universität Jena wird anschließend in die Themen des Workshops einführen und Begriffe sowie Perspektiven klären, die einer gemeinsamen Verständigung dienen. Die Grundschule Fuldatal zeigt am Beispiel der „Wir-Werkstatt“, wie bereits Grundschulkinder an den Entwicklungsvorhaben ihrer Schule systematisch und nachhaltig beteiligt werden können.
Workshop am Freitag, 13:30 – 15:30 Uhr, in Raum A1
Was können Lehrkräfte von Schülern lernen? Wie lassen sich Schüler für die aktive Gestaltung ihres Lernprozesses begeistern und für die Übernahme von Verantwortung in der Ganztagsschule gewinnen? Im Workshop wird es um das Rollenverhältnis von Lehrkräften und Schülern gehen. Axel Weyrauch von Imaginata Jena stellt das Thüringer Entwicklungsprogramm für Unterricht und Lernqualität vor, das sich mit der Veränderung des beruflichen Handelns von Lehrkräften befasst. Aus der Praxis berichten Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Schule Berlin Zentrum. In ihrer Schule wurden neue Unterrichtsfächer wie „Verantwortung“ oder „Herausforderung“ eingeführt, bei denen Kinder und Jugendliche gegenseitige Wertschätzung und verantwortungsvolles Handeln in der Gemeinschaft erfahren.
Workshop am Freitag, 13:30 – 15:30 Uhr, in Raum A4
Was erwarten Eltern vom ganztägigen Lernen? Welche Erwartungen stellen Lehrkräfte an Eltern beispielsweise hinsichtlich des elterlichen Engagements? Im Workshop Elternarbeit haben Sie die Möglichkeit, sich mit den Erwartungen von Eltern und Lehrkräften zu befassen und mögliche Anregungen für die Praxis zu erhalten. Aus der Praxis berichten die Beraterin Dorothea Kröll und ein Vertreter der Grundschule Kirchberg über ihre Erfahrungen, Modelle und Ansätze zur Elternarbeit in der Ganztagsschule. Sie zeigen auf, wie die wertvolle Ressource Eltern gestärkt werden kann.
Workshop im Veränderungsdeck am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum B2
Schon wieder ist ein Konferenzbeschluss im Sande verlaufen, ohne dass sich irgendetwas verändert hat… Schon wieder hatten wir tolle Ideen, aber nichts ist passiert… Schon wieder haben wir etwas begonnen, aber andere haben sich dagegen gewendet… Veränderungsprojekte erfolgreich zu gestalten, ist nicht einfach. Projekte so zu gestalten, dass sie erfolgreich und effektiv sind, dafür gibt es Projektmanagement. Doch Projektmanagement wird in der Wirtschaft unter ganz anderen Voraussetzungen angewandt. In diesem Workshop vermitteln SV-Moderatorinnen und Moderatoren einige erprobte Methoden des Projektmanagements, die auch in Schulen anwendbar sind.
Workshop am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A1
Prävention und Stärkung von Kindern und Jugendlichen gehören zu den Grundaufgaben jeder Schule. Wenn Kinder und Jugendliche den ganzen Tag in der Schule verbringen, kommt dem Thema Kinderschutz eine besondere Bedeutung zu. Wie sehen Prävention und Kinderschutz konkret in der Ganztagsschule aus? Wie können Partner gewonnen und nachhaltige Kooperationen aufgebaut werden? Prof. Dr. Poelchau von der Universität Bielefeld und Gabriele Kreter von der Karlschule Hamm werden mit ihren Erfahrungen aus Theorie und Praxis verdeutlichen, wie die Themen Kinderschutz und sexuelle Gewalt in der Ganztagsschule präventiv und interventiv aufgegriffen werden können.
Workshop „Netzwerk Ganztagsschule“ am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A6
Die drei beteiligten Schulen arbeiten seit über einem Jahr im bundesweiten Netzwerk Ganztagsschule zusammen. In diesen Netzwerken steht das Voneinander lernen im Vordergrund und bei regelmäßigen Treffen werden die Veränderungsprozesse der einzelnen Schule gemeinsam reflektiert. Die Schulvertreter aus den Bundesländern Hessen, Sachsen und Thüringen stellen Instrumente ihrer Schulentwicklung wie kollegiale Hospitation, pädagogische Tage mit Lehrer/innen und Schüler/innen sowie ihre Teamarbeit mit Lehrkräften im Workshop vor und möchten in einer Arbeitsphase ihre Erfahrungen mit den Teilnehmenden austauschen.
Workshop am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A5
Aus der Praxis und aus wissenschaftlichen Untersuchungen wissen wir, dass viele Schülerinnen und Schüler ebenso wie zunehmend mehr Pädagoginnen und Pädagogen von starken Belastungen im Schulalltag berichten. Anhaltende Gefühle der Überforderung und zu wenig Zeit und Raum für Erholung können zu gesundheitlichen Beschwerden beitragen. Eine gute Ganztagsschule muss deshalb auch die psychische Gesundheit aller Akteure im Blick haben. Wie können Ganztagsschulen die positive Entwicklung der Schülerinnen und Schüler optimal unterstützen und das Wohlbefinden aller Beteiligten verbessern? Wie kann die Förderung der psychischen Gesundheit an Ganztagsschulen ganz konkret aussehen? Prof. Peter Paulus vom Zentrum für angewandte Gesundheitswissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg ist ein Experte für schulische Gesundheitsförderung und leitet das Verbundprojekt „Mit psychischer Gesundheit Ganztagsschule entwickeln“. Sein Impulsvortrag wird Sie in das Thema einführen. Am Beispiel der Oberschule Ankum werden Umsetzungsideen verdeutlicht und gemeinsam weiterentwickelt.
Workshop am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A4
Was muss sich in Schulen verändern, um für alle Schülerinnen und Schüler eine erfolgreiche Schullaufbahn bis zum Abschluss zu ermöglichen? Was muss sich verändern, um den Übergang in den Beruf so vorzubereiten, dass die Schülerinnen und Schüler fit sind für die Anforderungen des Berufslebens? Wie können junge Menschen, die nach der Schule nicht ins Arbeitsleben gefunden haben, später noch fit gemacht werden? Individualisierung ist ein Schlüsselbegriff für die drei Praxismodelle, die in diesem Workshop präsentiert werden. Referenten aus Schulen in Halberstadt und Hamburg sowie dem Jobcenter Junges Mannheim geben beispielhafte Antworten, wie jungen Menschen der Start ins Berufsleben erleichtert werden kann.
Workshop am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A3
Von der Fördermittelbeschaffung über das Schreiben von Zwischenberichten bis hin zur Mitarbeiterführung: Schulleitungen sehen sich in ihrer täglichen Arbeit verstärkt mit klassischen Management-Aufgaben konfrontiert. Der Workshop verdeutlicht, welche unternehmerischen Kompetenzen Schulleitungen in Veränderungsprozessen benötigen und welche Methoden aus der Wirtschaft sich auf Schule übertragen lassen. Umgekehrt wird deutlich, dass auch Vertreter aus der Wirtschaft von den Herausforderungen des Schulalltags lernen können. Es werden Beispiele für einen gelingenden Transfer von Know-how gezeigt und Anregungen gegeben, wie Verfahren und Methoden aus der Wirtschaft in der Schule anwendbar werden.
Workshop am Freitag, 16:00 – 18:00 Uhr, in Raum A2
Rund 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen entwickeln im Laufe ihrer Schulzeit psychische Probleme, kommen in Krisen oder brauchen Rat und Unterstützung. Die ersten Ansprechpartner in der Schule sind die Lehrerinnen und Lehrer oder die Erzieherinnen und Erzieher. Doch wer steht für Beratungsangebote noch zur Verfügung? In einem Einführungsreferat erläutert der Schulpsychologe Klaus Seifried notwendige Unterstützungsformen durch Schulpsychologie, Sonderpädagogik, Jugendhilfe u.v.a. Anhand der Sophie-Scholl-Oberschule und der Werner-Stephan-Oberschule in Berlin (jetzt 7. Integrierte Sekundarschule) wird die Praxis der Schulsozialarbeit und das Projekt Schulverweigerung – Die 2. Chance des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dargestellt.
Workshop am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum B3
Vor dem Hintergrund demografischer Entwicklungen werden mehr und mehr Schulen im ganzen Bundesgebiet zusammengelegt. Schulfusionen stellen alle an Schule Beteiligten vor neue Herausforderungen und bieten zugleich Chancen für Veränderungen. Wie kann ein neues gemeinsames Konzept entwickelt werden? Wie geht man mit Widerständen um? Wie muss das Veränderungsmanagement gestaltet sein, um alle Beteiligten respektvoll und wertschätzend einzubinden? In einem Impulsvortrag wird Personal- und Unternehmensberater Roger Henrichs verdeutlichen, wie Veränderungsprozesse in der Schule erfolgreich und nachhaltig durchgeführt werden können. Thorsten Peters von der Schule Am Roten Berg wird berichten, wie er den Zusammenschluss von Haupt- und Realschule zur Oberschule erlebt und mitgestaltet hat.
Workshop „Netzwerk Ganztagsschule“ am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum A6
Wie kann eine Schule den erweiterten Erziehungs- und Bildungsansprüchen an ganztägiges Lernen gerecht werden? Wie kann es gelingen, auch Kinder mit besonderem Bildungs- und Erziehungsbedarf in der Gemeinschaft der Ganztagsschule individuell zu fördern? Wie kann die Ganztagsschule mit den Veränderungen der althergebrachten Berufsbilder so umgehen, dass effiziente multiprofessionelle Teams entstehen? Nach einem gemeinsamen Einstieg stellen die offenen Ganztagsgrundschulen Comenius aus Braunschweig und „Die Brücke“ aus Neuss Praxisbeispiele aus ihrem Schulkonzept vor und freuen sich auf einen fachlichen Austausch mit den Teilnehmenden.
Workshop am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum A5
Jungen spielen Fußball, Mädchen reiten – ist das auch in der Ganztagsschule so? Wenn ja: Soll es so bleiben? Geschlechterspezifische Angebote bewegen sich immer im Spannungsfeld zwischen Geschlechterstereotypen und neuen Wegen für Mädchen und Jungen. Wie können Ganztagsschulen den Bedürfnissen von Jungen und Mädchen gerecht werden? Was brauchen Jungen und Mädchen tatsächlich? Und welche Entlastungschancen bieten sich durch einen gendersensiblen Blick auf Kinder und Jugendliche sowie die eigene Schulkultur?
Workshop im Veränderungsdeck am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum B2
Wie erkenne ich, dass Veränderung gewünscht ist? Wie weise ich darauf hin, dass Veränderung notwendig ist? Wie kann aus Hinweisen Veränderung werden?
Feedback ist ein Instrument, um Veränderungen im Kleinen anzustoßen, sodass Schritt für Schritt ein möglichst erfolgreicher Lernraum entsteht, der bestmöglich für alle beteiligten Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler ist. In der strategischen Entwicklung einer Schule kann Feedback sowohl ein Motor sein, der Veränderungsprozesse überhaupt anstößt, als auch ein Korrektiv, das Veränderungen im Mikrokosmos Klassenraum immer wieder rückkoppelt. Im Gespräch mit der Gruppe werden die Schülerinnen und Schüler die Kriterien guter Feedbackkultur erarbeiten, über mögliche Ängste der Beteiligten sprechen und Wege entdecken, um Feedback an ihrer Schule erfolgreich einzuführen.
Workshop am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum A4
Ganztagsschule und Medien – time to change? Medien bestimmen den Alltag von Kindern und Jugendlichen. Was können Ganztagsschulen tun, um mit den Entwicklungen und Auswirkungen einer zunehmend digitalisierten Lebenswelt Schritt zu halten? Der Workshop illustriert unterschiedliche Wege der Veränderung von Lernkultur und systemischen Rahmenbedingungen. Neben der Vorbereitung und Umsetzung medienbasierter Unterrichtskonzepte und eine darauf bezogene Schulentwicklung, werden Rollen und Verbindlichkeiten diskutiert.
Workshop am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum A3
Inwieweit wird die Ganztagsschule den psychologischen Grundbedürfnissen von Kindern und Jugendlichen nach Autonomie, Kompetenzerleben und sozialer Einbindung gerecht? Erleben die Schülerinnen und Schüler die Angebote unterschiedlicher Bildungspartner als kohärent und an ihren Wünschen orientiert? In diesem Workshop nähern wir uns diesen Fragen aus zwei verschiedenen Perspektiven: Zum einen werden zentrale Ergebnisse aus dem Projekt „Fokus Kind“ in Sachsen vorgestellt, die als Grundlage für die Entwicklung eines Instruments zur Analyse und Weiterentwicklung eines Bildungstages fungieren. Das Projekt erfolgt auf der Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Perspektive des Lernenden. Zum anderen stellen die Vernetzungsstellen Schulverpflegung ihre Erfahrungen mit der Einführung und Umsetzung von einheitlichen Qualitätsstandards vor.
Workshop am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum A2
Wir alle haben Erfahrungen mit Veränderungen und wissen, dass sie nicht immer willkommen sind. Wie Veränderungsprozesse gestaltet werden können, zeigen Pädagogen und Pädagoginnen der Regine-Hildebrandt-Schule Birkenwerder, der Südschule Lemgo und eine Theatergruppe der Ernst-Haeckel-Schule Hellersdorf. Die Regine-Hildebrandt-Schule berichtet von ihrem Weg zu einer inklusiven Schule und die Südschule Lemgo von ihrer Arbeit mit Lerngruppen und dem Lerntagebuch. Die Teilnehmenden diskutieren ihre Erfahrungen, Rollen und Aufgaben in Veränderungsprozessen, setzen sich kritisch-produktiv mit Modellen zum Veränderungsmanagement auseinander und erarbeiten „Ratschläge“ für die eigene Praxis.
Workshop am Samstag, 10:00 – 12:00 Uhr, in Raum A1
Einen kurzen Einblick in das spannende Feld Veränderungsmanagement gibt Trainer und Berater Ralph Schubert von Coverdale Deutschland. Welche Chancen und Herausforderungen Veränderungsprozesse in der Ganztagsschule mit sich bringen können, zeigen Vertreter der freien Leonardo-Schule (Jena) und der Nürtingen-Grundschule (Berlin) im Workshop auf. Neben kurzen praktischen und theoretischen Impulsen bietet der Workshop vor allem die Möglichkeit, über eigene Erfahrungen und Fragen aus Veränderungsprozessen ins Gespräch zu kommen. Weiterhin werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bedingungen zu einem erfolgreichen Veränderungsmanagement herausarbeiten.7