Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Für Schülerinnen und Schüler macht sich das vor allem in der Bewertung ihrer Schulleistungen bemerkbar. Für Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten mit der Unterrichtssprache haben, wirkt sich dies oft negativ auf die Noten aus. Wenn eine fehlende Sprachkompetenz zudem auch zur Ausgrenzungen bei anderen Aktivitäten führt, rückt interkulturelles Lernen in weite Ferne.
Unterstützung durch Sport
Sprache lernen Kinder durch Gespräche. Die Sprachfertigkeitenen verbessern sich, je mehr Sprechgelegenheiten sie auch außerhalb des Unterrichts bekommen. Ganztagsschulen ermöglichen mit ihrer breiten Palette an außerunterrichtlichen Angeboten, wie zum Beispiel sportlichen, musikalischen und künstlerischen Kursen, Schülern mit Migrationshintergrund und Sprachproblemen sich mit ihren Stärken in das Schulleben einzubringen. Der Deutsche Olympische Sportbund hat sich mit seinem Programm Integration durch Sport dieses Themas besonders angenommen und hierzu ein Grundsatzpapier veröffentlicht.
Tanz in Schulen
Durch Musik, Tanz oder Theater gelingt es vielen Kindern und Jugendliche sich neuen Themen zu öffnen. Die Wirkung setzt hierbei zweifach an: Zum einen können Schüler und Schülerinnen aller Nationen zusammen Musik machen, tanzen oder Theater spielen, zum anderen erhalten sie einen Eindruck über die Kultur anderer Länder. Der Bundesverband Tanz in Schulen verfolg das Ziel, „Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Tanz als individuelle Ausdrucks- und zeitgenössische Kunstform zu ermöglichen und ihn als selbstverständlichen Bestandteil kultureller Bildung in die Kultur- und Bildungslandschaft einzubinden.“ öffnen
28.04.2014
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