"Schulen müssen Stadtteilzentren werden…"

(c) DKJS / D. Ibovnik
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… so der Bürgermeister der hessischen Stadt Viernheim, Matthias Baaß, „wenn sie den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht werden wollen“. Deshalb zog in Viernheim die kommunale Jugendförderung erstmalig 1993 in die Nähe einer Schule. Sozialpädagoginnen und -pädagogen sind inzwischen in „Stadtteilbüros“ an den Schulen aktiv, gestalten Beratungs- und Ganztagsangebote, sind Teil der schulischen Gremien und befördern die Öffnung der Schule zur Kommune. Träger aller Ganztagsangebote im Ort ist seit 2000 die Stadt. Lesen Sie hier mehr über die Zusammenarbeit von Schule und Partnern der Jugendbildung in Viernheim.

Ebenfalls in Hessen hat die Stadt Offenbach zwischen 2007 und 2009 das Ganztagsschulmodell KUS entwickelt. KUS steht für „kooperativ und schülerzentriert“ . In zwei Schuljahren wurde in Pilotklassen an drei Schulen ausprobiert, wie eine neue Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule gelingen kann. Das Modell wurde vom Jugendamt initiiert.
 

Datum: 15.10.12