Ganztagsschule im Wandel der Aufgaben

(c) DKJS / D. Ibovnik
DKJS/D. Ibovnik

Eine Lernende Schule ist immer in Bewegung und weist in die Zukunft und gestaltet hierdurch die Gesellschaft mit. Das Konzept der lernenden (Ganztags-)Schule stellt große Anforderungen an alle Akteure, weil es Wandel bedeutet. Ganztagsschulen stehen in einem Spannungsfeld: Sie bewegen sich zwischen den Polen „Bewahren“ und „Verändern“.

Es gilt auf der einen Seite, Werte und Bewährtes zu vermitteln und auf der anderen Seite, den Mut zu zeigen und die Fähigkeiten zu entwickeln, sich auf neue zukunftsweisende Aufgaben zuzubewegen. Die Irritation über Altbewährtes ermöglicht hierbei den Schritte zur nächsten Veränderungsidee. 

Lernende Schule bedeutet auch Unterrichtsentwicklung

Die Schule, die in den Prozess der inneren Schulentwicklung einsteigt, braucht eine Vision davon, wie ihre Schule in Zukunft gestaltet sein soll.  Daraus lassen sich dann die Ziele und die Schritte dorthin ableiten. Kernthema bei einer Schulentwicklung ist auch immer die Modernisierung des Unterrichts. Dabei steht die pädagogische Idee im Fokus, die einen Unterricht entwickeln möchte, der nicht nur den »Input« und die Lernleistungen als »Output« umfasst, sondern auch und besonders die »dazwischenliegenden« Prozesse – konkret wie im Unterricht gelernt wird.  mehr

Schulentwicklung zwischen Autonomie und Kontrolle

Mit der Frage „Wie verändern wir Schule wirklich?“ stellt sich die Frage nach geeigneten Rahmenbedingungen und Vorgehensweisen. Im Material der Friedrich-Ebert-Stiftung werden Gelingensbedingungen, Rollen und Rahmenbedingungen diskutiert. öffnen

 

Datum:
30.03.2015