Diskriminierung entgegenwirken: Welche Strategien und Methoden sind erfolgreich?

Diskriminierung entgegenwirken: Welche Strategien und Methoden sind erfolgreich?
S. Hofschläger, pixelio

Kinder nehmen schon früh Unterschiede wahr. Jemand redet anders, hat nicht die gleiche Hautfarbe, sitzt im Rollstuhl usw. Sie wollen nicht mit diesem oder jener spielen, lieber neben dieser statt jenem sitzen. Hänseleien untereinander mögen „normaler“ Teil sozialer Erfahrungen sein, aber die Grenze zu Mobbing und Diskriminierung ist schnell überschritten. Damit aus der Wahrnehmung von Unterschieden keine Vorurteile werden, ist entschiedenes Handeln gefragt. Es gibt zahlreiche gute Beispiele, wie das funktionieren kann.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat eine Expertise zu den Erscheinungsformen von Diskriminierung im Bildungssystem verfasst. Aufmerksam zu sein, für die vielen manifesten und latenten Varianten von Diskriminierung, ist eine grundlegende Strategie, um ihr wirkungsvoll entgegen zu treten, lautet Tenor der Expertise. Aber Diskriminierung dauerhaft entgegenzuwirken, schafft Schule nicht allein, heißt es ebenso. Dazu braucht es gesamtgesellschaftlich Anstrengungen und ein Zusammenwirkungen von Bottom-up- und Top-Down-Strategien. Die Expertise finden Sie hier. Auch Unterrichtsmaterialien zum Thema Rassismus werden dort zur Verfügung gestellt.

Vorurteilsbewusste Erziehung und Bildung

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