Im Zentrum der Arbeit des Hospitationsnetzwerks stehen methodisch und thematisch vorbereitete und sehr intensiv moderierte Besuch von Einzelschulen. Bei diesem Besuch stehen angelehnt an das Profil der jeweiligen Schule zentrale Themen der Ganztagsschulentwicklung wie Rhythmisierung, Verzahnung von Vor- und Nachmittag, Entwicklung von professionsübergreifenden Teams u.a. schwerpunktmäßig im Fokus. Impulse aus den Veranstaltungen sollen in langfristig angelegten Prozessen an den besuchenden Schulen umgesetzt werden. Als besonders wertvoll wird dabei von den Schulen der länderübergreifende Austausch gewertet. Am Netzwerk sind die Serviceagenturen und Einzelschulen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen beteiligt.
Hospitations-Planer
Der vorliegende Hospitations-Planer ist das Ergebnis der Entwicklungsarbeit im Hospitationsnetzwerk im Rahmen des Programms „Ideen für mehr! Ganztägig Lernen.“. Der Hospitations-Planer ist ein Instrument, das für alle Beteiligten so konzipiert wurde, dass sie in die Lage sind, Hospitationen als Begegnungen von Schulen, die voneinander lernen möchten, eigenständig zu planen, durchzuführen und umzusetzen. Der Hospitationsplaner gliedert sich in vier Bereiche, von denen die ersten drei Bereiche nach Zielgruppen unterteilt sind:
-
Materialien für die planende Institution
-
Materialien für gastgebende Schulen
-
Materialien für besuchende Schulen
-
Moderations- und Feedbacktools
Einige Materialien finden sich an zwei Stellen im Hospitationsplaner, damit Angehörige der jeweiligen Gruppe (planende Institution, gastgebende Schule, besuchende Schule) nur jeweils „ihr“ Kapitel und nicht das gesamte Heft durcharbeiten müssen.
Dieser Hospitationsplaner dient als Anregung und Ermutigung, Prozesse des „Voneinander Lernens“ zwischen Schulen zu gestalten. Je nach der individuellen Situation der beteiligten Schulen können, sollen oder müssen die hier vorgestellten Vorlagen nach eigenen Vorstellungen und Zielsetzungen verändert werden. Da die Vorlagen als Word-Dokumente zur Verfügung stehen, sind Veränderungen ohne Probleme möglich. Die im Word-Format abrufbaren Seiten sind im Hospitationsplaner gekennzeichnet mit dem Diskettensymbol:
Downloads:
Die gesamte Hospitationsmappe (1 MB) – öffnen
Schulen öffnen ihre Türen und lernen voneinander
Abschlussbericht der Hospitationsreisen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen (2006 – 2007) von Ralf Augsburg öffnen
Dokmentationen der Reisen des Themennetzwerkes
von Ralf Augsburg
Nordrhein-Westfalen
, November 2006
Offenen Ganztagsgrundschulen Paul-Gerhardt-Schule in Werl
Margaretenschule in Münster
Was gute Ganztagsschulen im Detail ausmacht, schaut man sich am besten vor Ort an. Die Mitglieder des thematischen Netzwerks der Serviceagenturen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen besuchten am 23. und 24. November 2006 die Offenen Ganztagsgrundschulen Paul-Gerhardt-Schule in Werl und die Margaretenschule in Münster, um jahrgangsgemischten Unterricht, Lern- und Forscherwerkstätten zu erleben.
öffnen
Thüringen
, Januar 2007
Lobdeburgschule
Jenaplan-Schule in Jena
Das thematische Netzwerk „Schulentwicklung“ der Regionalen Serviceagenturen Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen unternahm vom 10. bis 12. Januar 2007 seine nach Nordrhein-Westfalen zweite Hospitationsreise nach Jena. Dort informierte man sich an der Lobdeburgschule und an der Jenaplan-Schule über Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung und Tagesrhythmisierung.
öffnen
Mecklenburg/Vorpommern
, März 2007
Regionale Schule Marnitz
Astrid-Lindgren-Schule, Schwerin
Zwei Regionale Schulen in Marnitz und Schwerin haben in Mecklenburg-Vorpommern dem großen Schulsterben getrotzt und bieten mit ihren gebundenen wie offenen Ganztagsangeboten den Schülerinnen und Schülern einen Lebensraum in einem Land, das von Kinderarmut im doppelten Sinne geplagt wird. Die dritte Hospitationsreise des Thematischen Netzwerks der Regionalen Serviceagenturen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen führte vom 21. bis 23. März 2007 in diese Schulen.
öffnen
Hamburg,
Mai/Juni 2007
Klosterschule
Schule Mümmelmannsberg
Nach Münster, Jena und Schwerin steuerte das Thematische Netzwerk der Serviceagenturen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Thüringen vom 30. Mai bis 1. Juni 2007 als viertes und zugleich letztes Ziel die Hansestadt an. Dort hospitierte man in zwei renommierten, langjährigen Ganztagsschulen: Dem Gymnasium Klosterschule und der Gesamtschule Mümmelmannsberg.
öffnen
Datum: 11.07.2008
© www.ganztaegig-lernen.de